Geschafft – Gradisca, wir kommen

Wieder mal geschafft und so zeitig – letztes Jahr hatten wir noch Angst uns ans Auto zu lehnen, weil die Farbe ja noch frisch war doch heute – 8 Tage vor Abfahrt fertig. Nicht schlecht für unsere Massstäbe.

Also – was geschah:

Wir haben das hintere Diff inklusive der Right Locker Sperre mit den richtigen Kegelrädern wieder zusammengebaut.

Und weil die Probefahrt dann so gut verlief (ganz anders als beim letzten mal) sowie im Radio grad das richtige Lied spielte (aus „gone in 60 seconds) hab ich aus Übermut gleich ein Video vom fertigen Racer gemacht – frisch gewaschen natürlich:

Weil der Tag so gut verlief haben wir noch im Anschluß die Scheiben foliert. Ja, jetzt weiß ich, warum dafür gutes Geld verlangt wird. Gar nicht so einfach…

Und die Aufkleber sind auch drauf – Fotos folgen.

Danke an SK4x4Sports für die Zahnräder!

Es wird!

Es zeichnete sich schon seit Tagen ab – wir schaffen es! Wir werden rechtzeitig fertig zur Gradisca 2017.

Gestern hatten wir einen super Helfer. Thorsten. Spitzname „The Saw“. Zuschneiden der Stoßstange mit der Winde dahinter – kein Problem für ihn. Hat uns sehr geholfen. Greift alles an und weiß wie es geht. Wir hoffen Thorsten kommt noch öfter. Darfst auch wieder die Druckluftsäge nehmen 😉Das Windenseil haben wir bei dieser Gelegenheit auch gleich aufgewickelt – jetzt wo die Winde so toll läuft. Das Pink geht als Kermits Zunge durch.

Bernhard hat die Batterien soweit verkabelt, wie es die zwei fehlenden Ringösen eben zuließen. Lässt sich aber schnell nachbessern – am Mittwoch. Weiters im Innenraum die Airbags deaktiviert und ausgebaut (wären bei 4-Punkt Gurten kontraproduktiv), gefreut, das beim Jimny ohne Airbagsteuergerät auch keine Kontrollleuchte leuchtet, den Tablethalter montiert, Kabel sortiert, Fugen abgedichtet, Blech lackiert usw…

Martin hat die Gurte verbaut, die Sitze eingebaut, tolle Konsolen für die Batterieschalter gebaut und noch hunderte sinnvoller Dinge mehr.Ach ja, die Alukofferraumwanne wurde auch mittels eingeklebter Platte verstärkt.

Und dann war der Moment, als wir vor Kermit standen und meinten: Hätte GLS die beiden Zahnräder schon geliefert, wären wir fertig im Groben.

Ein erfolgreicher Abend.

Nur mal so als Anhaltspunkt: 18:00 Start. 0:00 Ende…

ENDLICH – die Winde windet

Also, nachdem die Winde hier bereits zerlegt wurde und mich altern ließ…

Ging das Ding immer noch nicht so wie es sollte. Zog Strom ohne Ende, wurde heiß und lief nicht schön. Selbst nach der Neujustage auf der Windenplatte kaum Verbesserung – und das, obwohl ne Optima für genug Strom sorgen sollte.

Martin hat sich heute dem Teil angenommen und die einzige Baugruppe zerlegt, welche ich unangetastet gelassen habe: Die BREMSE.

Und was tut diese? Na BREMSEN. Und wie. Vor allem, wenn sie so aussieht:

Der zierliche „Putzdorn“:  Die Bauteile der Bremse:Und so sieht es aus, nachdem Martin dem Ding zuleibe gerückt ist: KEIN Rost mehr, zart gefettet mit Kupferpaste – so lieben wir es: Und SO schnurrt sie jetzt:

Wieder was für den Status: ERLEDIGT!

Lösung des Sperrenproblems

Also, gestern Nacht war das Problem mit der Sperre durchaus frustrierend. Heute mal das Suzuki Jimny Forum befragt und sogleich super Antworten erhalten sowie Hilfestellung.

Des Rätsels Lösung: Wir haben die falschen Kegelräder.

Zwei Lösungen: Abdrehen oder schleifen lassen der Vorhandenen. Prinzipiell gut, terminlich schlecht.

Variante 2: Einbau der passenden Kegelräder. Sven von SK4x4 hat spontan Hilfe zugesagt und angeboten uns die benötigten Teile zu senden.

SUPER

Wir berichten weiter und machen eine saubere Doku – versprochen.

Epische Momente!

Ja, eine große Überschrift – ich weiß.

Aber wenn der kleine Racker nach Monaten harter Arbeit endlich wieder auf eigenen Rädern steht, sich die Freilaufnaben absolut problemlos montieren ließen, Martins Batteriehalter in Natura noch viel besser aussehen als auf den Fotos – dann ist es ein guter Tag. Ich kontrollierte nochmal alle Schrauben am Unterboden, der Meister himself machte die Umgebung des Kofferraumrahmens perfekt: Irgendwann kam dann, was kommen musste – Probefahrt. Also Haube zu und losDie Optima kurbelte den kleinen Motor so heftig durch, das er sofort das tat, was er immer tat: Anspringen ohne Wenn und Aber. Braver Kerl, echt.

Doch schon beim rangieren aus der Werkstatt – starke Verspannungen. Auf der Straße dann noch mehr. Alles klar, die Right Locker Sperre macht nicht was sie soll.

Also, um 23 Uhr nochmals unter Auto, aufbocken, Bremsen auf, Achsgetriebeöl ablassen, Steckachsen ziehen, Differential ausbauen. 35min hat es gedauert – eine gute Übung für den Ernstfall. Differential zerlegen und – wir kapieren es einfach nicht. Theoretisch müsste es ja gehen, tut es aber nicht. Sind gespannt ob aus diversen Foren die richtigen Ratschläge kommen, bislang gibt es zumindest keinen Grund zu Verzweifeln.

Leicht frustriert dann in die Werkstatt, eigentlich nur das Licht ausschalten. Ha, die Winde haben wir ja noch gar nicht richtig ausprobiert nach dem Megaservice. Strom ein, Knopf drücken – geht. Anfangs etwas gequält, aber nachdem wir die Verspannungen im Gehäuse beseitigt haben schnurrt sie wie am ersten Tag. Okay, so kann man beruhigt ins Bett. 0:20….

Und was macht er am Nachmittag?

Was macht Martin dann am Nachmittag? Siesta? NEIN!

Die tollen Wannen müssen ja noch wohin? Aber wo-hin?

Na in den Jimny!

Find ich mächtig cool und freu mich schon aufs Verkabeln!

Vorderachse verbaut!

So, gestern war wieder mal ein großer Tag für ein winzig kleines Team – für uns 😉

Die Vorderachse durfte wieder einziehen.

Dafür war es nötig zuvor die nachlaufkorrigierenden Gummilager von Trekfinder  einzupressen, Martin hat dafür schnell ein Werkzeug gebaut (dies haben wir aus Gründen des Wettbewerbsvorteils hier nicht abgebildet, so simpel ist es). Anschließend kam zusammen, was zusammen gehört. Zum Glück hatten wir gestern einen freiwilligen Helfer, der wußte wo anzupacken ist – danke Kurtl! So war die Achse in 30min wieder drinnen:Bremssättel wieder ein bisschen pflegen, Scheiben leicht anschleifen und putzen, neue Bremsbeläge, Bremssättel ran, Bremse füllen und entlüften – alles ganz easy ohne uns zu ärgern. Wir hoffen das die wirklich miese Bremsleistung der letzten Veranstaltung damit vergessen ist.

Ich habe dann noch die Elektrik bis hinter die Sitze fertig gemacht, hier werden demnächst zwei OPTIMA Yellow Top S 4.2 einziehen – wurden gestern bestellt (Kurt hat einfach gute Beziehungen).

Kardanwellen fertig montiert bis auf die Verschraubungen der hinteren Welle ans Verteilergetriebe – diese Schrauben sind einfach nicht mehr auffindbar 🙁

ABS Leitungen noch an der Achse verlegt, die originalen Befestigungen haben wir nicht mehr, da unsere Achse kein Unterdruckzeugs mehr drauf hat. Die dazugehörenden manuellen Freilaufnaben konnten wir in Ermangelung der passenden Schrauben leider nicht montieren.

Martin hat dann noch die hochgezogenen Entlüftungsleitungen montiert – und wir sind zur Erkenntnis gekommen, das selbst in so einem kleinen Auto 8m Festoleitung kaum ausreichen…

Als ich meinte, rauf mit den Rädern deutete Martin auf die Uhr — 23:30, zusammenräumen, es reicht.

Neue befreundete Firma: SK 4×4 Sports

Kennengelernt haben wir uns bereits übers Jimnyforum, dort fiel mir der User SK4x4sports schon mit seinen fundierten Kommentaren auf.

Ergo – mal eine Bestellung getätigt. Freilaufnaben und die nachlaufkorrigierenden Lager der Vorderachse waren eh fällig.

Wurde dabei per Mail sehr gut beraten (hey – nicht das Teuerste ist das Beste!), heute kam dann auch schon das Paket.

Nicht nur schnell geliefert, NEIN, jede Menge (cooler!) Aufkleber, ein gelasertes Ansauggitter für den Schnorchel, ein Lanyard von SK4x4, Gummibärli und ein gelaserter Schlüssel zum einfacheren Betätigen der Freilaufnaben waren dabei.

Hiermit hat sich SK4x4Sports als würdig erwiesen, am Jimny und auf unserer Homepage angeführt zu werden.

WIR freuen uns!

Große Fortschritte

Ja, schön langsam wirds!

Der Kofferraumboden hat seine Wanne bekommen – mal im Rohbau:

Nächste Baustelle zeigt langsam aber sicher markante Fortschritte – die Sitze. Martin hat Konsolen gezaubert, welche am ersten Blick unkonventionell aussehen mögen, aber bei näherer Betrachtung ziemlich genial sind (wie immer wenn man ihn lässt wie er will). Endlich konnten wir wieder mal nebeneinander in unserem Kermit sitzen und uns freuen. War ein guter Moment.

Was uns eigentlich noch Kopfzerbrechen machte, war die Elektrik. Die spezielle Topper-Elektrikbox haben wir schon vor längerem gebaut, jetzt findet eines zum Anderen. Den von Bernhard gebauten Aluhalter der Dose muss noch abgelichtet werden. Die dicken 35mm² Kabel liegen bereits im Innenraum und warten auf die Batterie(n). Welche entscheiden wir heute noch.