Hinterachse Teil II

Und weiter gehts:

Störrische Schrauben wollten gebändigt werden, vor allem diese putzige M12 x 70 hatte es in sich – die war mit der Hülse der Gummilagerung quasi untrennbar verheiratet.
Aber irgendwie geht zu Zweit fast alles.
 
Die Steckachsen wurden mit selbstgebautem Gleithammer fachmännisch gezogen, die Achse anschliessend mit Alublechen und Dichtmittel gleich wieder dicht gemacht.
Fertan sollte den Rost umwandeln, aber das scheint aussichtslos, also mal mit ColourEx (sehr empfehlenswert!) die alten Lackreste aufgeweicht und am nächsten Tag mittels Kärcher hinweggefegt
Und weil wir es gerne richtig gut hätten, darf die Achse, die Längslenker und der Panhardstab jetzt erstmal in den großen Sandsturm, anschließend verbauen wir noch eine Achsverstärkung und dann kommt wieder Farbe ran.

Und zusammengebaut haben wir es auch

Nachdem das benötigte Kugellager erst besorgt werden wollte und auch Urlaubszeit dazwischen kam, hat der Zusammenbau doch zwei Wochen Verzögerung eingefahren.Das Lager war sogar lagernd, leider aber nur als 2RS-Version – gefettet und mit Dichtscheiben. Sprich „zu gut“. Kein Problem, Dichtscheiben raushebeln und das Fett rauswaschen. Martin hat es dann aufgepresst. Ach ja, knapp 25€ kostete das Lager.

Aber der Zusammenbau klappte problemlos und, da es eh so heiß auch war am Abend – ließen wir es diesmal gut sein.