Dämpfer zum Service

Also, es rechnet sich schon, NICHT das billigste Zeug zu kaufen.

Unsere Stoßdämpfer von HM4x4 sind am Weg nach Italien und bekommen dort ein Service inkl. einer etwas strafferen Kennlinie für wirklich sehr faires Geld (40€/Dämpfer).

Dies nenne ich mal einen guten Service und auch nachhaltig. Die ach so gelobten Dämpfer von OME, Trailmaster, Rancho und Co im günstigen Preissegment können dies allesamt nicht, erst ab Koni oder Fox hat man solche Möglichkeiten.

Aus diesem Grunde eine klare Empfehlung für die HM4x4-Produkte. Das Fahrverhalten des kleinen Kermits ist damit übrigens wirklich gut und wir konnten auf Verbindungsetappen den Kleinen durchaus auch mal ordentlich fliegen lassen.

Endlich geht’s mal weiter

Kermit stand seit der Transylvania traurig rum – dabei war er vor der Transsylvania in Bestform.

Aber die Kopfdichtung haben wir nur notdürftig am Hotelparkplatz tauschen können – natürlich ohne den Kopf zu planen und mit den alten Schrauben. Lief aber trotzdem gut, war aber so keine Lösung.

Zusätzlich verabschiedete sich zusehends die Bremse – der Rechte hintere Radbremszylinder leckte und damit war kein Bremsdruck mehr am hinteren Kreis.

Und die Stoßdämpfer dürfen nach einer harten Trophywoche auch zum Service nach Italien zu HM4x4 (gute Adresse!).

Tja, also ran ans Gerät: aufgebockt, Räder runter, Dämpfer raus. Als nächstes den Zylinderkopf abgebaut – die schwierigen Schrauben ließ ich wohlweislich Cookie übrig – der kann das 😉

Die hintere Bremse kostete uns auch noch Nerven, die Bremsbeläge waren übrigens kaum noch als solche zu erkennen.

Tja, das Einhängen der Feder solch einer Trommelbremse ist immer eine sch….öne Arbeit, aber da ist Martin der Spezialist und somit warten wir jetzt sehnsüchtig auf den frisch geplanten Zylinderkopf.

Das war KECEL 2022

Das 24h Rennen in Kecel 2022 war lustig, ein tolles Team, ein leider etwas gebrechlicher alter Mercedes – jedoch mit der genialsten Beklebung – ein Spaß war es, obwohl der Daimler nach nur etwas über 6 Stunden mit defekter Hinterachse keine Lust mehr hatte.

Irgendwie gelang es mir dieses Mal nicht, das Video so schnell zu schneiden und aufgrund des leider viel zu frühen Ablebens von Gerd – einem unglaublich tollen Kerl, den ich kennenlernen durfte – habe ich mich entschieden, dieses Video ihm zu widmen. Ich denke, man erkennt am Schnitt, was bereits vor dem 25.12. erledigt war und was ich nachher geschnitten habe.

In Memoriam Gerd – wer Dich kannte, wird Dich nie vergessen. R.I.P.

Sogar für den Publicity Award hat es gereicht – 2023 wird das Fake Taxi dann mit engen Freunden und Familienmitgliedern das 24h Rennen bestreiten. Ich werde wieder wie schon 2021 mit KMS Motorsport den bewährten Audi A4 fahren und freue mich schon drauf.

Transsylvania Trophy 2022

Ob diese Trophy als die „Coco Jamboo“-Trophy oder als die Murphy-Trophy in unsere persönliche Geschichte eingehen wird, wissen wir noch nicht.
Beides wäre gerechtfertigt

Freitag, 27.5.:
Abfahrt geplant 9:00.
Um 7:40 kommt ein kläglich miaunzender Lucifer (mein Kater) ins Haus. Verdammt – er ist verletzt. Wenn man weiß, wie sehr ich an meinen Muzzlern hänge, kann man abschätzen, was dies bedeutet: Großeinsatz!
Tierarzt angerufen (Dr. Adrian Demaj in Grambach – sehr empfehlenswert), er meinte, in 15min ist er in der Praxis. Luci ist sofort und freiwillig in den Transporter gekrabbelt.
Anscheinend von einem Auto angefahren, sehr glimpflich, aber natürlich ist lustig was Anderes. Nachdem das Katerchen gut versorgt wurde, konnte ich noch schnell alles zusammenraffen (bis auf das Zeug, welches ich vergessen habe halt) und war pünktlich bei Cookie.


Irgendwo auf der Strecke hat uns dann der schwarze Phönix eingeholt und so ging es im Formationsflug durch Slowenien und Kroation.

Tankstopp in Kroatien.
Fahrerwechsel beim Phönix.
Irgendwie hat sich der falsche Rüssel in den Landy verirrt. Keine Ahnung wie, aber SuperPlus ließ nur die MIL angehen und so rollte der Landy alsbald aus.
Freitag nachmittags.
ÖAMTC – braucht Stunden (selbst über den Partnerbetrieb in Kroatien).
Eine freundliche Opelwerkstätte (Autocentar Opel Kozina) half weiter.
UND WIE!
Wir wurden empfangen wie alte Freunde, Kaffee/Wasser/Saft – alles da.
Der Landy wurde leergepumpt und mit frischem Diesel lief er alsbald wieder.
Was ein Glück! Ein VAG Produkt wäre tot gewesen…


Weiter gehts (3h Verzögerung, egal, wir haben eh Luft)

Abendquartier schon in Serbien – sah auf Booking nicht so schlecht aus. War aber halbwegs bescheiden…

Abendessen aber super – deftig, viel und gut. Bier noch besser.

Samstag, 28.5.:
Recht ereignislose Fahrt in Richtung Kapaonik.
Bergauf hatte der Galaxy von Cookies Mama mit seinen 115PS mit Kermit am Anhänger und selbst auch gut vollgeladen etwas zu schnaufen, aber wir hatten es ja nicht eilig.
Am Hängerparkplatz, Kermit abgeladen.
IRGENDWAS kam mir eigenartig vor.
Am Weg zum Hotel wussten wir dann, was es ist: KEINE LEISTUNG.
Kein Leistungsverlust, wie man ihn in 1800m Höhe erwarten würde, sondern gefühlte 27PS. Maximal. Wenn überhaupt.
Sofortige Suche. Viele hilfreiche (oder helfend gemeinte) Meinungen der anderen Teilnehmer.
Benzindruck, Steuerzeiten, Ventilspiel, Sensorik, Luftfilter, Kerzen – alles wurde gecheckt.
Geändert hat sich – NICHTS.
Irgendwann kam die Startzeit für den Prolog.
Verdammt – Bergauf. Ohne Leistung.
Wo man normal im dritten Gang rauffährt, brauchten wir den Ersten. In Geländereduktion.
Das Lambdameter meinte nur – fettes Gemisch bis zum geht_nicht_mehr.
Zurück – weitersuchen.
Irgendwann war es dann klar: Der Katalysator ist der Übeltäter.

NAGELNEU gekauft. Nicht der Billigste, nein, von Walker.

Drecksding.

Aufgeschnitten, raus damit.

Leistung wieder daaaaaaa…

Sonntag 29.5. Der erste Renntag
In der Früh haben uns die unheimlich netten Jungs vom Team Wurstkarren den Kat wieder professionell zugeschweisst. Macht Spaß jemand bei der Arbeit zusehen zu können, der weiß, wie man´s macht.


Es hat trotz fahren ohne jegliche Leistung noch für Platz 10 von 16 gereicht. Wie langsam müssen erst die Anderen gefahren sein? Wolfgang hat auf jeden Fall super navigiert, das bringts.
Also starten wir als 10.

Blick aus dem Hotelfenster auf den Startplatz


Es geht gut dahin, nicht schwer, Waldwegerl halt. Bis plötzlich alle stehen.
Oha, ein Bach mit umgefallenen Baum und dann steil den Wald rauf.
Vor uns gefühlte 20 Autos.

Kampf…

Na ja, warten, nachziehen, warten.
Klappte dann aber ganz gut. War aber auch erst der Einstieg auf lustigere Passagen (egal was der Veranstalter sagte, das war noch Kindergeburtstag).
Kaum draußen, Stück gefahren, wieder Stillstand. Nächste lustige Passage.


Warten hinter den anderen Teams. Ist halt so. Die Krux des späten Starts.
Bergauf dann irgendwann leicht erhöhte Temperatur an der Anzeige.
Hmmm, Kühler dreckig? Heizung auf, geht schon. (SPOILERALARM: HIER HÄTTE ICH REAGIEREN SOLLEN!)
Kommen recht gut durch, sind im Hotel angekommen mit unserer Leistung zufrieden.
Checke schnell Kermit durch, Wasser im Ausgleichsbehälter – voll, Öl drin. Passt.
Gerald will tanken, Kermit ist auch halb leer, Wolfgang bietet sich liebenswerterweise an, Kermit zur 15km entfernten Tränke zu führen.
Zurück kommen sie – mit Kermit am Abschleppseil.

He – was los?

Wolfgang berichtete, dass Kermit schlagartig sehr heiß wurde, aber keine Heizung ging…
F*** – das kenne ich…
Ausgleichsbehälter VOLL.

Wasser in den Kühler – rinnt unten wieder raus.
Undicht? Nein!
Ablasshahn nicht ganz zu!
Doch, der war doch zu?

Hier bereits verklebt UND gesichert

Waren extra 2 Tage im Steinbruch testen – ohne Probleme!
Füllen Wasser auf bis oben hin, doch beim Starten 2 Meter hohe Fontänen.
Kopfdichtung durch? Oder wars nur, weil der Block noch so heiß?
Egal, ich brauch ein(ige) Bier(e). Cookie kriegt ein Gin Tonic. Beide blau.

Montag, 30.5. – der zweite Renntag
Wieder sind wir auf Hilfe der anderen Teams angewiesen. Diesmal war es Nils von AFS Motors, der uns mit einer Kopfdichtung aushalf (unglaublich, was sein Fundus alles hergibt!). Ist zwar eine vom 1,6L 8V, wir haben einen 16V, aber mal schauen…
Während der Landy den heutigen, leichten Tag in Angriff nimmt, schrauben wir, was das Zeug hält.
Als der Kopf herunten ist, eine komplett überhitzte Kopfdichtung uns tapfer anlächelt (Made in Japan, destroyed in Kapaonik).

Teamleistung!

Cookie passt die neue Dichtung an, ich beginne die Dichtflächen zu reinigen.
Wieder zusammenbauen.
Wird er dicht halten?
Öl und Wasser rein, Startversuch – LÄUFT!
Unglaublich!
Bissl unrunder Leerlauf, aber er läuft.
Beim Umfüllen des Altöls findet Cookie dann noch einen der Einlasskipphebel, etwas beschämt baue ich ihn schnell wieder ein, schon läuft der Murl auch im Leerlauf wieder wunschgemäß.
Japanische Motore haben irgendwie das Herz eines Shaolin Mönches. Ein anderer Vergleich fällt mir gar nicht ein. Unserer ist anscheinend ein besonders Guter.

Team Landy kommt recht flott zurück, wäre an diesem Tag die 4. beste Zeit gefahren, aber nachdem nur ein Auto fuhr, gab es die Maximalstrafpunkte plus 2 Strafstunden.
Und hiermit sind wir auf Platz 15 – von 15. Da half auch Platz 8 am ersten Tag nichts.
Immerhin, Kermit läuft wieder.

Dienstag, 31.5. – Tag 3
Ein unglaublich harter Renntag steht uns bevor – darin ließen uns die Worte des Veranstalters nicht zweifeln. Eine Sonderprüfung war zu bewältigen. 1km Luftlinie…
Nur mal ein kurzer Ausschnitt des Martyriums für Mensch und Maschine:

Nach diesem Tag klang unsere Winde nicht mehr sooo toll. Aber Platz 5 – unsere beste Platzierung – trotz der letzten Startplatzierung – freuten uns schon.
Dass die hinteren Dämpfer wieder mal ihren Lebensgeist ausspuckten, war uns ehrlich egal.

Mittwoch, 1.6. – Tag 4
Ein schöner Tag, wir haben die Autos mal anders besetzt, Cookie fuhr Kermit mit Wolfgang als Navigator, ich fuhr im Landy als Navigator.
Erkenntnis Wolfgang: Ein Jimny im Gelände macht hart.
Erkenntnis Meinereiner: Ein Reiger Fahrwerk ist LEIDER GEIL und erstaunlich komfortabel.

Sonderprüfung war einmal Wandertag – 700m vom Startpunkt in Kurs 90° was zugleich steilstens bergauf ging. Alle Teams hatten eigene Taktiken, teils wissenschaftlich usw…
Wolfgang und ich – NICHT. Kurs grob anvisiert ,den Berg rauf, achten, dabei nicht auf die eigene Zunge zu steigen, irgendwo das Steckel in die Erde rammen – fertig. Zu Gewinnen gabs bei der Trophy dieses Jahr für uns eh nix mehr, also muss das so auch reichen.
War aber gar nicht soooo schlecht 😉 Dafür gibt die Bremse langsam auch auf…

Donnerstag. 2.6. – der letzte Renntag
Leicht gezeichnet heute auf Kermits Beifahrersitz. Cookie fährt, ich am Roadbook. Die extrem coole Liveband spielte bis halb zwei. Ich war dabei.

Heute nochmal zäh – die Sonderprüfung von Tag 3 von oben nach unten. Super? Nein, nicht super. Noch tiefer die gefrästen Spurrinnen der schweren Autos von uns…

Nach einer schweren Winchsektion springt Kermit nicht mehr an. Kein Licht, gar nichts. Kompletter Elektrikausfall. Aber Cookie und ich kennen Kermit, wir haben ihn zusammen aufgebaut, ergo finden wir den Fehler. Und können ihn reparieren.

Unser besonderer Dank an diesem Tag gilt dem Team Sauigel, welche uns mit Kermit quai als drittes Auto durch die Sektion halfen, der Landy war schon durch und konnte nicht mehr zurück um zu helfen. War eine ziemlich coole Sache – danke Jungs! Seid ne geile Partie, so stressfrei und trotzdem professionell gefahren.

Abends dann Siegerehrung, anschließend Livemusik. Wir sind müde und geschafft, der 13. Platz von 15 ist natürlich etwas enttäuschend, aber okay, einen Tag nur mit einem Auto gefahren, ist halt so. Die was_wäre_wenn- Rechnereien bringen uns nicht weiter, wir erkennen aber, ohne Murphy wären wir ganz gut dabei im vorderen Drittel, aber Probleme haben alle Teams und so gratulieren wir Allen, die diese Trophy gemeistert haben.

Unser besonderer Dank geht an
– Christian und sein komplettes Team, ihr wart super wie gewohnt!
– dem serbischen Offroadteam „Alloverland“, welches ebenfalls hervorragend unterstützt hat.
– AFS Motors/Nils: Sowohl Hilfestellung als auch Dein Teilefundus haben uns gerettet!
– Wurstkarren für die Hilfe
– Oachkatzl 4×4 – IHR seids einfach superlässig drauf.
– Team Sauigel



KERMIT IS BACK!

Schöner, höher, lässiger und auch ein bisschen böser denn je zuvor – er ist zurück!
Die Stunden, Abende, Tage in der Werkstatt haben sich ausgezahlt.

Lang ist die Liste der Veränderungen, quasi ein Neuaufbau ist es geworden und gestern Abend meinte Martin zu mir: „Weißt, wir haben jetzt so viel substanzielle Arbeiten an Kermit gemacht, dachte, das wird nie enden. Aber ihn jetzt polieren zu können, macht mich sehr glücklich.“

Dem ist nichts hinzuzufügen.

Diesen Freitag geht es auf den Allradfreigang zum Testen und im Mai nach Serbien auf die Transsylvania Trophy. Wir freuen uns schon sehr.

Danke an Alle, die an uns glauben und die bis hierher immer wieder mitgelesen haben.
Wir bleiben Euch erhalten.

Veröffentlicht unter Jimny

Vorschau auf die Transsylvania Trophy 22

Christian war so lieb und einige Bilder der Scoutingfahrten vorab zu senden, welche ich nicht vorenthalten möchte.

ACHTUNG – Copyright dieser Bilder by Christian Sandtner!

Das passiert aber nicht nur schweren Autos…
Auch mal Landschaft
Scho a lustiges Spielzeug, aber im Bewerb nicht mehr zugelassen
Das ist ja einfach…

Vorbereitungen

Wieder mal bereiten wir Kermit vor auf die Transsylvania.
Dank C. in Summe 3 mal verschoben – aber Christian, der Veranstalter mit dem großen Herz für die Sache, gibt nicht auf (und das ist super!).

Ergo hat Kermit zusätzlich zu den letzten kleinen Upgrades

  • Neuer Rahmen, verzinkt und lackiert
  • Eingeschweisste Karosse
  • Neues Fahrwerk
  • Motorumbau auf 1,6 16V inkl. neuer Sportkupplung
  • Neue Abgasanlage inkl. Kat (wenn wir schon durch so schöne Landschaften fahren, wollen wir nicht die Umwelt unnötig verpesten!)
  • Neue innenbelüftete Bremse vom Diesel-Jimny (schwer zu bekommen!)

auch noch gleich nagelneue Sportsitze bekommen!
Die selben Sitze, aber diesmal in schnellem ROT/SCHWARZ.

Macht optisch gleich was her und passt zum gesteigerten Anspruch ans Auto.

Bereits begonnene Arbeiten:

  • Motorölkühler (Cookie hat einen genialen Kühlerträger gebaut)
  • Terratrip 303. Bereits verkabelt, aber die Einstellung dieses Frequenzumformerdingsbums soll bitte wer machen, der sich damit auskennt – unser lieber Freund Jovica ist wohl der beste und kompetenteste Mann dafür!
  • Umbau auf Breitbandlambdasonde inkl. Lambdaanzeige, Abgastemperatur und Generierung des Sprunglambdasignals für die Motorsteuerung. HIGHTECH!
Kermit ist wie immer voll aufgedreht – der hat uns wieder die Ohren vollgesungen…

Nicht schon wieder…

Gestern bekamen wir die Nachricht, die Gradisca 2021 muss wegen C.. schon wieder abgesagt werden.
Mir tun die Veranstalter echt leid, gleich wie die Gastro und Hotels im Ort, weil man hat die Vorbereitungen, die Arbeit, den Zeitaufwand und dann – nichts.
Der Virus könnte schön langsam aber sicher mal schauen, wo er bleibt, wir brauchen ihn auf jeden Fall nicht.

So, Thema Ende – kann eh keiner mehr hören, mehr hab ich dazu auch nicht zu sagen.

Schade, wir haben uns schon gefreut 🙁

Bild aus besseren Zeiten…

Ein Lebenszeichen!

Unser armer Kermit stand tage/wochen/monatelang jetzt nur so rum.
Cookie hat ihm regelmässig am Außenspiegel gestreichelt und ihm in die Luftansaugung geflüstert, dass wir ihn eh lieb haben – aber vergebens.

Das ERSTE Mal, seit Kermit Gründungsmitglied von Racing out of Money wurde, sprang er nicht an. Nicht nur nicht sofort (wie wir es gewohnt sind), sondern einfach überhaupt nicht.
Erst ein kurzer Schnüffler am Startpilotspray ließ ihn mal kurz laufen, aber sobald der Spray weg war, wars Kermit auch.

Uns war dann schnell klar, was zu tun: In die Werkstatt mit ihm, unseren GENIALEN geschraubten Kofferraumboden raus (jeder „normale“ Jimnybesitzer wäre jetzt verzweifelt), die Benzinpumpe raus und mal getestet. Nix, die Widerstandsmessung sprach eine deutliche Sprache: Die hats hinter sich.

Zum Glück kann Cookie gleich wie ich nichts wegwerfen und wir hatten noch die Pumpe vom alten Tank übrig. Die steckte natürlich.

Haben wir aber mit WD40 und Geduld wieder schnell flott bekommen und „BRUMM“ – Kermit läuft wieder.

Schön ist das!

Anschließend hat uns noch die Elektrik der kompletten Heckbeleuchtung so geärgert, dass wir Freitags mal früher beendet haben und Samstag unsere Geheimwaffe zum Einsatz kam:

THORSTEN! Do you remember?

Für IHN wars natürlich keine große Sache, ein paar kaputte Birnchen, die wir natürlich übersehen haben und ein defekter Stecker – das wars.

Das war KECEL

24h im Kreis fahren – konnte ich mir vorher nicht vorstellen, war aber trotzdem lustig. Super Team auf jeden Fall, Platz 21 von 61 Startern ist okay.

Nach so einem Rennen kommen ganz viele „was wäre wenn“ – aber das haben alle Teams und das ist schon okay so.

Video dazu gibt es auch: