Fast wäre unser Trainingswochenende in Slowenien wieder mal ein Opfer unglücklicher Unwägbarkeiten geworden. Diesmal war es ein schwerer Asthmaanfall von Martins ältestem Sohnemann.
Ba ja, hab ich halt alleine die letzten Vorbereitungen erledigt – die Vorarbeiten konnte Martin ja zum Glück tagsüber schon machen. War nicht her so viel (denkt man, 3 Stunden waren es aber auch).
Noch schnell so Kleinigkeiten wir den Halter für die zweite Schaufel und Zurrösen im Gepäckraum montiert,
Reserverad verzurrt und das Wichtigste: Den von Sarah gesponsorten Schalensitz für Kermit montiert!
Erstaunlicherweise hatte das ganze Zeugs im Jimny locker Platz. David musste nicht im Krankenhaus bleiben und es geht ihm schon wieder besser. Und DAS ist viel wichtiger als ein bisschen Autofahren. Gute Besserung!
Ergo konnte Martin dann mit mir gemeinsam den Anhänger vom Pinzgaueraufbau befreien (meine Idee mit dem Abladen: Anhängen an den Wrangler, Festbremsdrehzahl, Bremse lösen – wurde nicht gewürdigt) und den Jimny aufladen.
Mitternacht, Bett, Chrrrrrr….
Stromverteiler:


Das Ladegerät lädt und das Handschuhfach geht auch noch auf: 

Ein Rest 2K Lack in tiefschwarz glänzend macht das Ergebnis dann richtig elegant.
Aber kaum sind wieder ein poaar Teile montiert sieht es auch schon wieder nach Auto aus.
Zu groß ist Kermit definitiv nicht…
Und nochmal lackieren:




Blödsinn, er hat fleissigst Verschneidungen aus den Rohren geflext. Eklige Arbeit.

Dieser Aufwand erforderte natürlich seine Opfer:
Dezentes Schmackerl: Die Firma mit den roten, teuren Geräten, die mit H beginnt und mit I endet, an und für sich von uns sehr geschätzt, hat KEINE Ahnung welche Motorkohlen in ihren 125mm Winkelschleifer gehören, der ein paar Jahre alt ist. Verkaufen dann natürlich für geschmeidige 30€ die Falschen. Ärgerlich so was…
Der große Meister der Metallbearbeitung in Aktion:








Das Windenseil haben wir bei dieser Gelegenheit auch gleich aufgewickelt – jetzt wo die Winde so toll läuft. Das Pink geht als Kermits Zunge durch.

Ach ja, die Alukofferraumwanne wurde auch mittels eingeklebter Platte verstärkt.