Sponsoring ist eine feine Sache

Nun ja, nachdem unser Ukraineeinsatz bei der Transsylvania Trophy mit dem siebenten Platz durchaus ein Erfolg war, gab es auch nach der Trophy noch einen Grund zu Freude.

Nicht nur, das unsere Sponsoren uns wirklich toll unterstützt haben, nein, Arjan von jimnyparts.nl hat uns die geborgten Ersatzsteckachsen nun noch zu einem wirklich Sonderpreis überlassen. Sehr beruhigend für den Fall der Fälle, immer einen kompletten Satz dabei zu haben.

Nachdem die Dinger nun weder leicht noch handlich sind, werden wir noch eine Transportkiste dafür zimmern, dann sind sie zwar noch schwerer und unhandlicher, aber immerhin fliegt nichts rum, sondern kommt unserem Sinn nach Ordnung entgegen.

Also, wenn wer gebrauchte Jimnyteile braucht: 

Und wenn Ihr dabei noch Grüße von uns ausrichtet, freut sich Arjan ganz bestimmt 😉

Legt sie in Ketten

Dank unserem genialen Organisator Kurtl haben wir jetzt zwei Ketten – Pewag, nagelneu, deutlich unter Listenpreis. Noch zwei und dann haben wirs 😉

Sollte wer ein Paar ungenutzte Pewag A80S oder A80SV rumkugeln haben… wir freuen uns.

Die Seilwinde – ein eigenes Kapitel

Okay, unser Motto heißt Racing out of Money, demzufolge ist es super, das Martin bereits in unser Team seine WARN M8000-Winde einbrachte, welche unser Budget nicht zusätzlich belastet.

Diese war die letzten 2 Jahre (oder so) an einen lieben Freund verborgt, welcher damit eine Veranstaltung fuhr, vorher hatte die Winde u.A. schon Island und Co erlebt.

Ergo – Service war fällig.

Klares Indiz: Die Winde steckte bereits.

Okay, ich gebe es zu, ich habe mir vorher noch nie Gedanken gemacht, wie so ne Winde genau aufgebaut ist, aber als Maschinenbauer ja kein Thema, kann ja keine Wissenschaft sein.

Flugs zerlegt und mit jeder Schraube manifestiert sich die Erkenntnis – verd…, die sieht ja gar nicht gut aus.

Eigentlich wäre genau JETZT der richtige Zeitpunkt gewesen die Überreste in den Alteisencontainer zu werfen und im Internet eine neue, saubere, glänzende Winde zu ordern. Aber nein, das passt nicht zu uns, außerdem werfen wir sowieso nie nix weg.

Okay, also ab ins Ultraschallbad.   Nach mehreren Stunden bei 80°C, Schrubben und Rost abkratzen sieht es erträglich aus:

In Summe sind 30L Reinigungslösung nun ein Fall für den Sondermüll:

Also bauen wir das Zeugs mal wieder lustig zusammen:

Und als ALLES zusammen ist und sich in Unmengen Molykote A wieder tadellos drehen lässt, komm ich drauf – der Freilauf steckt. Also nochmal zerlegen… Mit frischem Fett kaum weniger Sauerei als mit Rost und altem Fett…

Gängig gemacht und wieder zusammengebaut. In Summe 2 Tage Bastelei.

Ein Teil mehr zum Anschrauben – ein zeitgemäßes Kunststoffseil und die Windenmontageplatte liegen auch schon bereit.

Time to say goodbye

6 Jahre brachte er meine Eltern durch den Winter, weitere 9 Jahre sorgte er zuverlässig für Nanis Mobilität – doch leider hüpfte dann ein Hase des Weges und in Folge der Baum in die Seite. Machs gut Vitara – man sieht sich wieder, als Bierdose, Bierkapsel, Bieröffner – lauter nützliche Dinge halt.

Die Räder und den Radio des Vitara gibt es hier zu kaufen.
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Mehr Power II

Der Motor ist ja ganz toll, bloß sind die Dinger immer so gut eingepackt.

3 Stunden später war er aber auch schon aus seiner Transportverpackung befreit.

Der Zustand des Trieblings überraschte uns aber sehr – sogar die Stehbolzen des Abgaskrümmers gingen auf wie bei Neuteilen. Warum rosten bei Suzuki die Karossen so und die Motore sehen aus wie neu – bei VW ist es eher umgekehrt, die sind außen fad und innen pfui 😉

Mehr Power

Gesucht haben wir ja schon heimlich, aber manche Dinge ergeben sich einfach. Bernhards „Nani“ hatte einen schlechten Tag, für den querenden Feldhasen ging es besser aus, der Vitara durfte nochmal seine Stabilität unter Beweis stellen – doch das wars dann auch schon. Zufälligerweise passt aber der im Vitara verbaute G16B hervorragend in unseren Jimny, stellt dort quasi den „Big Block“ das, 1,6l statt 1,3l, 97PS statt 80 PS und 132Nm anstelle magerer 104Nm sprechen eine klare Sprache – ein MUSS.

Unser Budget wurde mit fairen 200€ auch nicht über Gebühr belastet.