Der Bodylift ist drinnen!

So, am Samstag ist es soweit.

Vor einigen Wochen sagten wir uns noch – locker – so viel Zeit hatten wir noch nie. Und wie kann es anders sein – fertig wurden wir 3 Tage vorher (immerhin).

Zwischendurch sah es ja echt zäh aus beim Einbau des Bodylifts.

Für weniger Offroad-affine Menschen: Dies sind Abstandshalter, welche zwischen Karosserie und Rahmen mittels längerer Schrauben den Body (=die Karosserie) anheben. Dies bringt in erster Linie mehr Freigang für größere Räder, weiters sind die Schweller weniger exponiert und die Böschungswinkel verbessern sich. Zudem eine billige Massnahme das Fahrzeug bulliger wirken zu lassen ohne den Schwerpunkt immens anzuheben – die schweren Teile – Rahmen, Motor, Getriebe und Achsen bleiben ja in der Ursprungshöhe.

Ich musste leider kurzfristig von Sonntag auf Montag beruflich nach Deutschland, sodass wir auf die Hilfe eines Freundes von Martin angewiesen waren. Danke Schölli!

Die wahren Probleme zeigten sich natürlich wie immer erst währen der Arbeit, die Karosse des Jimnys ist mittels Stehbolzen an den Rahmen geschraubt, deshalb musste sie sehr hoch gehoben werden um die Spacer einfädeln zu können, was mit Kabeln und Leitungen eher schwierig war.

Am Dienstag konnte ich zum Glück wieder was machen und irgendwann um halb zwölf stand der Bolide dann so vor uns. 

Als wir aus der Halle fahren wollten für die erste Proberunde machte es nur RRRRRRRRRT – Reifenfreigang vorne zu gering. Stichsäge raus und den vorderen Stoßfänger beschnitten, nun geht es.

In Summe ist Kermit  knapp 15cm höher als ein Serien-Jimny, was wirklich ne Menge ist.

Die erste Probefahrt war demzufolge sehr ungewohnt, aber er sieht einfach genial aus:

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