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Bergematerial

Nachdem wir uns nun schon mehrfach mit dem richtigen Bergen von Fahrzeugen beschäftigt haben (ab und an weil einfach festgefahren, einmal wirklich ein Notfall

und natürlich mehrfach zu Trainingszwecken), kam auch bei uns die Frage nach dem richtigen Bergematerial auf.

Hier der Vergleich von „klassischen“ Bergematerial kontra aktuellen Werkstoffen und Technologien:

Damit komme ich direkt zum nächsten Thema: Die Pflege der Bergeausrüstung. Tägliche Kontrolle und regelmässige Reinigung des Bergezubehörs gewähren eine lange Nutzungsdauer und zuverlässige Funktion – und macht auch den nächsten Einsatz angenehmer. Klares Wasser reicht in 99% der Fälle aus, Metallteile können mit einer Bürste und etwas WD40 verwöhnt werden.

Nicht zu vergessen ist die Wartung der Winde: Wie schon vor einiger Zeit hier gezeigt wurde, kann es in einer Winde nach längerer Zeit gar furchtbar aussehen. Eindringendes Wasser macht Rost bis das Getriebe steckt und auch die Bremse gehört gewartet. Ich behaupte mal, 80% der Winden wurden noch nie gewartet und, wenn sie mal zum Einsatz kommen sollen, werden mehr Probleme machen als nützlich zu sein. Die Wartung einer intakten Winde ist in 2 Stunden hinzubekommen, ich würde dies für allgemeine Nutzung einmal im Jahr vorsehen, im harten Wettbewerbseinsatz nach jeder Veranstaltung. Dazu ist beim Hersteller ein Wartungsmanual downloadbar, aber wenn man eine Winde verstanden hat, ist es eigentlich selbsterklärend.

Irgendwann ist das beste Bergematerial verschlissen, sei es bei Kunststoffseilen durch UV-Bestrahlung (irgendwann gibt alles auf), sei es durch falschen Gebrauch oder schlicht durch Verschleiß. Auch hier sollte man an die eigene Sicherheit denken und von Zeit zu Zeit in neues Material investieren. Ein Bergegurt in der Tasche, der nur ein mal Im Jahr gebraucht wird und anschliessend gewaschen und getrocknet wird, wird aber die meisten Fahrzeuge locker überleben.

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